frapalymo No 14: in dem apfelbaum meiner kindheit

in dem apfelbaum meiner kindheit
halte ich das universum
glück in meiner hand geht
weit der blick zum himmel
weit der blick zur erde apfel
kerne die nach sonne riechen
spuck ich auf den verlust
der unschuld der
unterm baum
auf mich wartet
ein kleines bisschen noch

Das ist Gedicht No. 14 von Frau Paulchens Lyrik Monat (oder: #frapalymo). Inspiriert durch einen Tweet von @Poetin – vielen lieben Dank!

30 Tage, 30 Gedichte, no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert