Gefühlt gab es viel Trubel die vergangenen Tage. Vielleicht auch nur bei mir privat, aber dennoch habe ich das Bedürfnis nach Rückzug und nach einem friedlichen Einigeln in den eigenen vier Wänden, in den Seelenwänden, im innersten Sein. Vermutlich einfach die Auswirkungen des nahenden Winters, aber dennoch eine gute Möglichkeit, der Stille ihren Platz einzuräumen beim #frapalymo und ihr in ihren Wänden Raum zu geben.
Und so lautet der Impuls für den #frapalymo no 19 ganz schlicht: „stille“. Und damit: Psssst. Lasst uns lauschen, was die Stille uns sagt.
Und das Kleingedruckte: Gebt mir gerne Bescheid, dann kann ich eure Gedichte mit Link zu eurem Blog retweeten oder eure Seiten hier verlinken. Oder stellt euer Gedicht oder den Link zu eurer eigenen Seite an dem jeweiligen Tag in das Kommentarfeld unter meinem Gedicht ein (am besten nicht aus einer Word-Datei kopieren, sondern kopiert das Gedicht zunächst in eine leere E-Mail oder noch besser in den Editor und dann mit copy/paste in das Kommentarfeld,). Kennung über Twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.
von heike eine wunderbare stille: http://www.schreib-t-raum.de/2012/11/20/frapalymo-19-stille/
[…] #frapalymo Impuls fuer den 19. November […]
hör auf
zu denken all die gedanken
stehn der stille im weg
elbée
wie beredt die stille doch ist – allein schon atemholen, ein raschelndes blatt… und sie ist dahin.
danke sophie, editor erfolgreich gefunden (word pad scheint’s zu heißen), das jahr beginnt also schonmal mit einer kleinen technik-errungenschaft
mir ist, als ob es so besser aussieht:
hör auf
zu denken all die gedanken
stehn im weg der
stille
elbée
Ist auch besser, weil „im weg der stille“ sinnvoll doppeldeutig ist 🙂