#frapalymo Impuls für den 21. November

Schön, wie euch die Aromen des Windes inspiriert haben, was sie herbeigeweht haben und ihr sie uns habt auch schmecken lassen. Lieben Dank dafür! Es ist schön zu sehen, wie offen ihr als Mitdichter die Impulse annehmt, und ich hoffe, ihr findet sie nach wie vor abwechslungsreich, herausfordernd und natürlich inspirierend für euch und eure Musen.

Heute geht der Impuls in die Literatur und zwar zur „Atemschaukel“ von Herta Müller. Ein fantastisches Buch, wie ich finde, vor allem, wenn man Lyrisches in der Prosa sucht. Bei Herta Müller finde ich genau die Sprache, die ich so besonders wertvoll finde. Nicht immer einfach zu lesen und manchmal auch nur in Häppchen genießen kann, aber einfach immer wunderschön.

Und so lautet der Impuls für den #frapalymo no 21: „ich essen einen kurzen schlaf, dann wache ich auf und esse den nächsten kurzen schlaf“. Denn das, was ich bei Herta Müller besonders faszinierend finde, ist die Art wie Wörter bei ihr umfunktioniert, anders assoziiert und in Zusammenhang gebracht werden. Insofern: Ran an den Wortschatz und neue Kombinationen und viel Spaß dabei!

Und das Kleingedruckte: Gebt mir gerne Bescheid, dann kann ich eure Gedichte mit Link zu eurem Blog retweeten oder eure Seiten hier verlinken. Oder stellt euer Gedicht oder den Link zu eurer eigenen Seite an dem jeweiligen Tag in das Kommentarfeld unter meinem Gedicht ein (am besten nicht aus einer Word-Datei kopieren, sondern kopiert das Gedicht zunächst in eine leere E-Mail oder noch besser in den Editor und dann mit copy/paste in das Kommentarfeld,). Kennung über Twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.

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