traumgeflüster
weggeschwemmt von traumfluten
im strudel der nacht
strande ich an
türkisbesäumten ufern
jenseits der zeit
schlage ich meine decke auf
koste den himmel
während sich die welt
hinter mir kein stückchen
gedreht hat
Das ist Gedicht No. 13 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „was uns unsere träume sagen“.
30 Tage, 30 Gedichte (+1), no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
Stell dir vor:
Sprang ich über weit – von Turm zu Berg
Von Wipfel zu Wettermast bis mir
Flügel wuchsen einer Eule
trugen mich rund und rund um den Fledermausbaum
meiner Kindertage
Birgit H.