Es wird nun wirklich keiner behaupten können, wir hätten nicht alles getan, um etwas Licht in das Grau zu bringen. Wunderschön wieder, die #frapalymo-Gedichte. Ein Sonnenaufgang beim Lesen! Das tat meinen Seelenwänden gut.
Der Impuls für den #frapalymo am 25. Mai ist an sich nichts Neues. Wir hatten das bereits im November (interessanterweise zu einem ähnlichen Zeitpunkt während des Monats) und lange hatte ich überlegt, ob ich zwei Mal den gleichen Impuls bringen kann. Aber da ich finde, dass ganz andere Texte dabei entstehen und uns selbst in unserem Schreiben aufblicken lassen, finde ich es dennoch für hier absolut wiederholenswert. Ich selbst mag sie gerne. Die Rede ist von Flickengedichten oder Centos. Und so lautet der Impuls für den #frapalymo am 25. Mai: „das cento findet seinen weg“. Und ich hoffe, ihr verzeiht mir die Wiederholung, und dass ihr wieder viel Spaß beim Dichten habt. Die meisten Beiträge von November findet ihr hier.
Ein Cento erstellt ihr auf Basis von Gedichtzeilen und entnommenen Textbausteinen eines Künstlers oder mehrerer Künstler, eines Jahrhunderts oder mehrerer Jahrhunderte, eines Themas oder mehrer Themen. Ihr seid dabei sehr frei, was die Wahl eurer Bausteine anbelangt. Ich suche mir gerne einzelne Zeilen heraus und gestalte diese dann zu einem Gedicht komplett neu, kürze hier, ergänze dort und lass mich von ungewöhnlichen Wörtern oder Bildern zu einem neuen Text inspirieren.
Bei Centos ist es besonders wichtig, dass ihr markiert, von wem die Textbausteine sind, die ihr entnehmt und in euren neuen Text einflechtet. Das hat vor allem mit Urheberrecht zu tun. Gemeinfreie Texte sind einfacher als nicht gemeinfreie Texte. Bitte beachtet, dass ihr für die Zusammenstellung und die Einhaltung der Urheberrechte bzw. ggf. für die Rechteverletzung bei euren Gedichte selbst verantwortlich seid.
Und für die Erprobten das Gewohnte: Gebt mir gerne Bescheid [sophie/at/paulchenbloggt.de], dann kann ich eure Gedichte mit Link zu eurem Blog retweeten oder eure Seiten hier verlinken. Oder stellt euer Gedicht an dem jeweiligen Tag in das Kommentarfeld unter meinem Gedicht ein (am besten nicht aus einer Word-Datei kopieren, sondern kopiert das Gedicht zunächst in eine leere E-Mail oder in den Editor und dann per copy/paste in das Kommentarfeld,). Kennung über Twitter ist #frapalymo und ich bin @FrauPaulchen.