angekommen. irsee. kunstsommer.

nun bin ich also hier, wo ich im vergangenen jahr war. irsee. kunstsommer. erneut eine hermetische geschlossenheit nichtreligiösen klösterlichen lebens. wie der akademieleiter bei der eröffnung gestern erklärte. worte, die widerhallen vom vergangenen jahr. sich im ohr in diesem jahr verändert haben. durch das wissen der erfahrung und der hoffnung der erwartung. da sind bereits bekannte gesichter aus der vergessenheit in die erinnerung gefallen. ein erstes austauschen. vor allem ein freuen auf die vielfalt der meisterkurse. und das gespannte ich, das sich in den eigenen meisterkurs sehnt. lyrik mit jan wagner und anderen elf dichtenden menschen. auch deren gesichter und stimmen werden bald eine vertrautheit entwickelt haben, die ich mit mir trage. durch tage, die sich im mitvonumeinander prägen und stunden, die sich in der meinzeit konzentrieren. es ist schön, wieder hier zu sein. als ich. als anderes ich. anders. doch eben genau so im ich. und vor allem gewachsen. weil: zwischen dem letzten sommer und diesem sommer eben ein jahr. und viel mehr.

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