samt und stern
sanft ganz sanft
zieht die nacht herauf
schaut durchs fenster in die augen
sieht darin das müde ruhn
knipst im traumland funkellichter
für die nächsten stunden an
und legt lächelnd etwas dunkel
samt und stern auf dein gesicht
drum schlaf sanft ganz sanft nun
und das wach das lass der nacht
sie darf tags dann wieder ruhn
Das ist Gedicht No. 5 von Frau Paulchen für den #frapalymo, und der Impuls lautete „“in die nacht heinein: schreibt ein gutenacht- oder einschlafgedicht“. Danke nochmals, Ghislana, für diesen tollen Impuls!
(kursiv gedruckt eine Zeile mit Hommage an das Gedicht „Pst“ von Hans Stempel und Martin Ripkens)
30 Tage, 30 Gedichte, no excuses: Wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und nichts sagen (was ja schade wäre) – oder im unten stehenden Kommentarfeld den Link zu seinem Blog/Webseite hochladen – oder das Gedicht selbst über das Kommentarfeld hochladen – oder auch einfach sonst einen Kommentar hinterlassen. Ähnlich über Twitter mit Link und Kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
große liebe
wir lieben
uns sehr,
der schlaf
und ich.
bekommen
von einander
nie
genug!
YES! 😉
Zurück zieht sich das Meer, adieu
orange ein letzter Sonnenschein
es küsst willst du schon wieder gehn
dann lass es gut für heute sein
es glättet sich der Wellengang
und feiner Sand deckt alles zu
vom Dorfkirchturm ein Glockenklang
so legt das Meer sich sacht zur Ruh’
er hat sein Soll bereits erfüllt
die Nacht erwacht im Sternenschein
in feuchte Decken eingehüllt
schweigt sich das Meer zu ihr hinein.
von bee ein gutenachtgruß: http://somethingrandomnowandthen.blogspot.de/2013/11/frapalymo-5-good-nightgut-nacht.html?spref=tw
Nimmst mich bei der Hand
führst mich aus dem Licht
Legst ein graues Band
über meine Sicht
Lässt mich ruhen
es ist getan
Gönnst mir Stille
ziehst die Nacht heran
Dämmerung
Gute Nacht, mein Herz
Im Schleier herabsinkender Dunkelheit
wo Tageshektik verebbt
wird die Seele leiser,
der Unmut verstummt.
Tiefer immer tiefer vergraben
in ein Nest aus Wärme
hörst du wieder das ruhige
Schlaflied der Kindheit.
Sei getragen auf solcher Wolke
Geborgenheit durch die Nacht.
komplett wunderschön unddie letzten Zeilen sind …unbeschreiblich!
Herzlich gute Nacht, Britta
abschiedsmedley
du kannst dich nicht mehr regen
mein hoffen welch ein segen
mit dieser nacht ward wahr
was habe ich geleidet
geduldet und geschweiget
nun ist’s vorbei wie wunderbar
guten abend gut nacht
mit tränken bedacht
mit messern besteckt
husch unter den dreck
du wirst nie ja nie mehr
wirst nie wieder geweckt
schlaf liebster schlaf
endlich mal bist du brav
kommst unter den großen baum
kannst von dort gen himmel schaun
schlaf liebster schlaf
dir kam ganz leis der sensenmann
war doch ganz leicht
dein kopf fiel zur seite
die wangen wurden bleich
es ist um du gingest stille
hatte es in meiner hand
bin den schmerz los ich fühle
mich nicht mehr von dir verkannt
erlöst fallen meine blicke
auf dich stille liegend da
oh lieblich ist mein glücke
du bist hin hurra hurra
einschlafgedicht
die nacht nimmt sich des tages an
legt das licht zusammen
rollt das dichte Dunkel aus
woran die Sternlein prangen
schlaf regt sich endlich leise wohl
der dunkelheit entgegen
in die die muedigkeit sich legt
sie schlummert traumumgeben
Ist das okay für Dich, liebe sophie, wie ich mich hier selbst verlinkt habe?
liebe ulrike – prima. danke dir. du kannst deinen link zum impuls setzen, wie du es gemacht hast, oder zum gedicht, wie jetzt dieser kommentar – das ist ganz dir überlassen. wundervoll zärtlich, dein gedicht! lieben gruß. sophie.
moonlightdaughter und die gute nacht: http://moonlightdaughter.wordpress.com/2013/11/06/im-dunkeln/
wie schön sich die nacht
um den tag kümmert, das licht zusammenlegt und
ihren dunklen teppich ausrollt, in dem sogar die müdigkeit schlummert
das liest sich so einfach weg, aber das ist ein fehler – bitte an alle:
nochmal, vorm einschlafen, in ruhe (und traumumgeben) nachlesen
Genial, liebe elbée! An Sophie noch mal: Danke! Eine gutes Schwammdasein (nach innen und außen)!
danke Esther, aber ich hoffe, es ist klar, dass ich Heikes text meinte – der ist wirklich nochmal zu lesen. ich hab ihn erst so schnell weggelesen, fand ihn gut, aber beim wiederholten lesen bekommen die worte erst ihre kraft – wie so häufig. danke Heike für die schönen bilder !
Liebe elbée, liebe Heike! Tatsächlich habe ich übersehen, dass es ein Kommentar ist, kein Gedicht. Beim Wiederlesen jetzt erkenne ich Heikes Text. Ihr wärt zusammen ein gutes Überarbeitungs-Team!Die Bilder haben mir in elbées Worten noch besser gefallen… Bitte entschuldigt meinen Lapsus.