verankert
finger auf tasten und
heimathafenbuchten in denen sich wörter vertäut haben
klein reich schlicht marodiert imposant
mit namen aus fernweh und klang und sanft
in sprache schaukeln
jede zeile ein da
bleiben wollen
das ist gedicht no. 1 von frau paulchen für den #frapalymo, und der impuls lautete „fühle ich mich fehlen mir die worte“ – mit herzlichem dank an @jhtlive – für diese feinen worte.
30 tage, 30 gedichte (+1), no excuses: wer beim #frapalymo mitmachen mag, kann dies entweder für sich tun und die impulse für die eigene schreibstube nutzen. oder im unten stehenden kommentarfeld seinen blog/webseite verlinken. oder das gedicht selbst über das kommentarfeld hochladen (damit euer layout gut aussieht, kopiert am besten nicht direkt aus einer word-datei heraus, sondern kopiert das gedicht zunächst in eine leere e-mail oder in den editor und dann per copy/paste in das kommentarfeld.). oder auch einfach sonst einen kommentar hinterlassen. ähnlich über twitter mit link und kennung #frapalymo und @FrauPaulchen
von Hina Artemon:
mir fehlen meine
gedanken
die weite
der abstraktion
die finger schillernd auf konzepten
das blau hinterm horizont
buchstabenlosgrau
fühle ich mich
vorläufig abgesenkt
So schön, dass wieder #frapalymo ist… vielen Dank, liebe Sophie!
Ich freue mich so sehr, Euch alle hier wieder zu treffen!
*
Konzentriert
der Atem
Zug um Zug
Erinnerung – Luft – Bild – Luft
Stille
*
Britta – 010514
ein besonderer tag, dieser 1.Mai …Wir sollten nicht einsam sein, an so einem Tag, wir sollten uns zusammentun …
http://traumspruch.wordpress.com/2014/05/01/frapalymo-1-mai-wortlos/