die tage danach

die ersten tage nach abschluss des kunstsommers (#kuso14) sind ja immer etwas verwirrend für mich: ich bin raus aus dieser künstlerkolonie auf zeit, der alltag nimmt mich schnell wieder in seine arme, die stimmung und stimmen liegen jedoch noch in herz und ohr.

noch liegen die unterlagen zum durchsichten und nachklingen auf meinem schreibtisch. das darf sich zeit nehmen und zeit lassen. die nach irsee mitgenommenen bücher meiner lieblingsdichter stehen dafür wieder an ihrem platz, mit ausnahme von tranströmer – hieraus werde ich am freitag beim besuch einer lieben dichterkollegin vorlesen und dann auch nochmals einblicke geben in eine übung, die mir gut gefallen hat und die mich garantiert noch öfters begleiten wird.

mein ideenbuch wartet darauf, mit meinem projektplan und meinen vorhaben anzubandeln, und ich bin gespannt, welche verbindungen hier eingegangen werden wollen.

das dichten und lesen und recherchieren wird während der meinzeit am morgen definitiv wieder mehr raum bekommen. das ist gut so. und ansonsten? ansonsten freue ich mich auf die heutige bachmann-schreibnacht mit michaela und alle weiteren kontakte, co-projekte und austauschmöglichkeiten mit der #kuso14-gruppe und anderen dichterkollegen.

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